"via resurrectionis - Der Auferstehungsweg" von Josua Boesch (1922- 2012)

Die Bilder und Ikonen, die Texte und Meditationen von Josua Boesch wollen uns begleiten auf dem Weg zu Ostern und darüberhinaus. Josua Boesch war zunächst Goldschmied und Künstler, dann28 Jahre Pfarrer in der reformierten Kirche in der Schweiz. Nach seinem 50. Lebensjahr fand er die Einheit von theologe und Künstler. Seit 1979 lebte er in der katholischen Eremitengemeinschaft Camaldoli im toskanischen Appenin. "Hier in Camaldoli entfaltete sich ihm der "Auferstehungswerg": acht Bilder von der Ur-Ikone, bis zum aufgebrochenen Kreis. Als Godschmied wusste er mit Kupfer und Messing, mit Silber und Gold zu arbeiten: zwei unedle und zwei edle Metalle zu verwandeln im Feuer, dem Symbol der verwandelnden Kraft der Liebe Gottes." (nach Josua Boesch).

Als Theologe schuf er dazu Texte und Meditationen, um sich dem GEheimnis de rIkonen selber annähern zu können.

Zur Vertiefung erklingen Musikstücke aus dem "Messias" von G.Fr. Händel udn aus dem "Weihnachtsoratorium" und der H-Moll-Mese von J.S. Bach, verbunden mit Achtsamkeits-, Wahrnehmungs- und Stilleübungen.